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Katzen
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Die Katze als Patient – Der Besuch in der Tierarztpraxis kann für Katzen mit Stress verbunden sein, daher gilt es, die Belastung durch zusätzliche Stressfaktoren so gering wie möglich zu halten. Wir haben uns ganz bewusst auf Katzenpatienten eingestellt und unsere Praxisräume katzenfreundlich gestaltet. Mit unserem extra Wartebereich für Katzen und ihre Besitzer wollen wir den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich machen. Gerade für kranke Katzen ist es wichtig, Anstrengung und Aufregung für das Tier so weit wie möglich zu reduzieren. Bei uns im Wartezimmer stehen extra Abstellmöglichkeiten für die Katzentransportkörbe zur Verfügung, so können Sie mit Ihrer Katze oder Ihrem Kater ruhig und stressfrei auf die Behandlung warten. Im Idealfall versuchen wir natürlich immer, lange Wartezeiten zu vermeiden.
Ein jährlicher Gesundheitscheck kann Ihre Katze schützen. Dies gilt vor allem, wenn sie über sieben Jahre alt ist. Der Vorsorgecheck sorgt für ein langes und gesundes Leben Ihrer Katze. Es können im Laufe eines Katzenlebens viele verschiedene Erkrankungen auftreten. Aber wir können auch sehr vielen Erkrankungen mit der entsprechenden Prophylaxe vorbeugen. Beispielsweise gilt es bei chronischen Erkrankungen, sie konsequent zu behandeln, den Krankheitsverlauf permanent zu beobachten und aufmerksam mitzuverfolgen. Da ist uns ein steter und guter Austausch mit Ihnen wichtig und sehr wertvoll.
Bei uns ist Ihre Katze in den besten Händen.
Damit Ihre Katze oder Ihr Kater immer bestmöglich versorgt sind, empfiehlt sich eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung Ihres Lieblings. Zuerst wird in der sogenannten “Anamnese“ die Vorgeschichte Ihres Tieres erfragt und detaillierte Fragen zum Fress- und Trinkverhalten sowie Urin- und Kotabsatz gestellt. Hier ist es hilfreich, wenn Sie uns von Auffälligkeiten oder Veränderungen Ihres Tieres berichten. Bei der klinischen Untersuchung wird das Tier erst insgesamt angeschaut, dann werden die Schleimhäute kontrolliert, Zähne, Ohren und Augen begutachtet, die Lymphknoten und der Bauch abgetastet, der Puls und eventuell auch die Körpertemperatur kontrolliert. Außerdem werden Herz und Lunge abgehört. Ergeben sich bei der Anamnese oder der klinischen Untersuchung Auffälligkeiten sind weiterführende Untersuchungen sinnvoll. Auch eine regelmäßige Blutdruckmessung gehört bei älteren Katzen zu einer verantwortungsbewussten Vorsorge dazu.
Generell sollten Sie stets das Gewicht Ihrer Katze überwachen. Denn sowohl ein Gewichtsverlust als auch eine Gewichtszunahme können ein Hinweis auf die Entstehung einer Erkrankung sein.
Wir überprüfen im Rahmen der Vorsorge auch den aktuellen Impfstatus Ihrer Katze oder Ihres Katers. Die empfohlenen Impfleitlinien der StIKo Vet richten sich nach dem Alter der Katze, sowie danach, ob es eine Wohnungskatze oder ein Freigänger ist.
Es werden verschiedene Impfungen empfohlen: Beispielsweise gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut oder Leukose. Je nach Impfung sollten diese alle ein bis drei Jahre aufgefrischt werden.
Wir beraten Sie auch zum Parasitenschutz Ihrer Katze. Die meisten Katzen sollten regelmäßig entwurmt werden und bei Freigängern ist ein Floh- und Zeckenschutz ratsam und sinnvoll.
In unserem Praxis-Labor und im externen Labor können wir Urin und/oder Blutproben auswerten und auf verschiedene Parameter hin untersuchen. Dies ist besonders ratsam bei Katzen, die älter als sieben Jahre sind, denn die Testergebnisse können Hinweise auf ein frühes Stadium einer Erkrankung geben.
Auch eine Untersuchung von Knochen und Gelenken ist bei älteren Katzen empfehlenswert, um auftretende Gelenkserkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen und dann entsprechend therapieren zu können.
Die richtige Ernährung für jedes einzelne Tier ist ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit der Samtpfoten.
Grundsätzlich sollte man sich bei der Ernährung von Haustieren daran orientieren, was das Tier natürlicherweise frisst. Katzen sind obligate Fleischfresser, ihr gesamter Stoffwechsel ist darauf ausgerichtet. Daher sollte der Hauptbestandteil der Katzennahrung Zutaten aus Fleisch und tierischem Eiweiß enthalten. Aber natürlich müssen für eine ausgewogene Ernährung ebenfalls Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in der Nahrung enthalten sein.
Bei unseren Hauskatzen kommt noch die Frage des individuellen Bedarfs hinzu. So verbrennen Freigängerkatzen in der Regel mehr Kalorien als reine Wohnungskatzen. Hinzu kommen spezielle Fälle bei denen verschiedene Krankheiten oder Allergien diagnostiziert wurden. Dann muss auf eine Katzennahrung zurückgegriffen werden, die speziell auf den Bedarf der jeweiligen Katze zugeschnitten ist.
Mit dem bildgebenden Verfahren Ultraschall, auch Sonografie oder bei der Untersuchung des Herzens Echokardiografie genannt, können die inneren Organe untersucht werden.
Der gesamte Ablauf der Ultraschalluntersuchung von Katzen und eine gründliche Darstellung aller Organe kann bis zu 45 Minuten dauern. Während der Untersuchung sollte Ihr Tier möglichst still liegen. Während der Untersuchung werden die verschiedenen Organe dargestellt und anschließend die erhobenen Befunde mit Ihnen besprochen. Diese Untersuchungsmethode ist für Ihre Katze schmerzfrei, allerdings muss für die Untersuchung der Organe des Bauchraums in den meisten Fällen der Bauch vor der Untersuchung geschoren werden.
Wir informieren Sie im Vorfeld, was Sie als Katzenbesitzer vor und bei der Ultraschalluntersuchung Ihres Lieblings beachten sollte
Wann wird eine Ultraschalluntersuchung meist durchgeführt?
Kleinste Organveränderungen lassen sich mit dem Ultraschall schon frühzeitig nachweisen.
Flüssigkeiten in Bauch- und Brusthöhle z.B. innere Blutungen nach einem Unfalllassen sich mit dem Ultraschall feststellen.
Zur Trächtigkeitsuntersuchung ist ein Ultraschall sinnvoll.
Ein Herzultraschall empfiehlt sich, um die Ursachen für Beschwerden am Herzen herauszufinden.
Das Krankheitsbild bei Katzen ist oftmals nicht klar umrissen und die Ursachen sind schwer zu erkennen. Deshalb legen wir besonderen Wert auf eine sorgfältige Befunderhebung und die daraus resultierende Diagnose. Dies sind die Grundvoraussetzungen, um eine erfolgversprechende Therapie einleiten zu können.
Bei älteren Katzen gehört die chronische Nierenerkrankung zu einer der gängigsten Krankheiten. Mit regelmäßigen Laboruntersuchungen kann diese Erkrankung frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Aber auch Bluthochdruck ist eine häufige Erkrankung der Katze. Ein langfristig erhöhter Blutdruck kann lebenswichtige Organe wie Nieren, Augen, Gehirn, Herz und Blutgefäße dauerhaft schädigen, daher ist die vorsorgliche Blutdruckmessung bei Ihrer Katze von großer Bedeutung.
Immer mehr Katzen leiden auch an der sogenannten „Zuckerkrankheit“, die auch Diabetes mellitus genannt wird. Da ist es gut zu wissen, dass bei einer frühzeitigen Diagnose diese Erkrankung entsprechend gut behandelt werden kann. So lassen sich die lebensbedrohlichen Auswirkungen des Diabetes erfolgreich verhindern. In manchen Fällen kann die Erkrankung sogar komplett geheilt werden. Wir beraten Sie gerne und stellen einen individuell auf Ihre Katze abgestimmten und erfolgversprechenden Therapieplan auf.